Das Thema der Übung war Absturzsicherung. Der stellvertretende Wehrführer Michael Sill hatte ein kniffliges Szenario ausgearbeitet. Auf einer Baustelle verunglückte eine
Person auf einem Gerüst. Außerdem musste auf der gleichen Baustelle ein Kleinkind von einem Garagendach gerettet werden.
Nachdem die Lage ausgiebig erkundet wurde, ging es an die Arbeit.
"Übungen haben im Vergleich zu den realen Einsätzen einen entscheidenden Vorteil", so Feuerwehrfrau Monika Sattler, "man hat Zeit, um sich alles noch einmal richtig erklären
zu lassen und Dinge in Ruhe auszuprobieren."
Die Personenrettung auf dem Gerüst erwies sich als aufwendig und schwierig, konnte aber mit Rollgliss und Schleifkorbtrage erfolgreich durchgeführt werden. Auch die Rettung
des Kleinkindes war erfolgreich. Hier entschieden sich die Feuerwehrleute für die Bergung über eine schiefe Ebene, die mittels Leitern gestellt wurde.
Diese Übung hat wieder gezeigt, dass die Arbeiten der Feuerwehr mehr sind, als nur Feuer löschen. Man sollte auch in der Höhe die Nerven behalten und vor allem Spaß an der
vielfältigen Technik haben.