Am Wochenende des 20. und 21. Juli war es wieder soweit. Mitglieder der Feuerwehr und des Fördervereins gingen auf eine Zwei-Tages-Tour.
Nach wochenlanger Planung stand schließlich das Programm und man startete am frühen Samstagmorgen mit dem Bus in Richtung Ulm. Gut gelaunt und bei herrlichem Sonnenschein ging es auf die
Autobahn. Auch einige urlaubsdingte Staus konnten die Stimmung nicht drücken und so erreichte die Gruppe gegen Mittag das Magirus-Werk. Dies war der erste Programmpunkt der Reise. In einer
dreistündigen Führung wurde die Geschichte des Werkes und die Fertigung eines Feuerwehrfahrzeuges von der Zeichnung bis zum voll funktionsfähigen Fahrzeug erläutert. Nach einer kurzen
Unternehmenspräsentation und einem Rundgang durch die Ausstellungshalle mit verschiedensten Fahrzeugen und historischen Modellen, wurde uns zunächst die Fertigung der Feuerlöschfahrzeuge gezeigt,
bevor es dann durch die Halle der Drehleiter-Produktion ging. Die sehr beeindruckende Fertigung bei Magirus ist auf einem hohen technischen Level, doch bedarf es bei allen Schritten dem Wissen
und der Erfahrung der Mitarbeiter. Der Bau eines Feuerwehrfahrzeuges ist Handarbeit auf hohem Niveau.
Gegen Nachmittag ging es dann weiter in Richtung Ulmer City. Unsere weit im Vorhinein gebuchte Unterkunft war das Maritim Hotel direkt an der Donau.
Nachdem wir die Zimmer bezogen haben und uns für den Abend in Schale geworfen haben, ging es gemeinsam auf das „Ulmer Volksfest“. Hier war ein Tisch im großen Biergarten des „Almhüttendorfes“
reserviert. Bei kühlem „Gold Ochsen“ vom Fass und leckeren regionalen Speisen stärkten wir uns. In lockerer Runde, bei der es auch viel zu lachen gab, stellten wir schließlich fest, dass wir mit
einer sehr bunt gemischten Gruppe unterwegs waren. Es waren aktive Wehrleute, Spielleute, Alterskameraden und Fördervereinsmitglieder dabei. Zwischen dem jüngsten und dem ältesten Teilnehmer
liegen 61 Jahre Altersunterschied und mit Vater und Sohn waren auch mehrere Generationen einer Familie vertreten.
Gesättigt und gut gelaunt erkundete man immer wieder mal das Volksfest und ließ sich auch von so manch einem schnellen und hohen Fahrgeschäft nicht abhalten. Doch der Mittelpunkt blieb an diesem
Abend die urige Sitzgelegenheit im Biergarten. Bis in die Nacht hinein saß man bei netten Gesprächen und kalten Getränken zusammen.
Zum Abschluss des ersten Tages gab es noch ein Gute-Nacht-Getränk in der Hotel-Bar.
Der Sonntag startete für die Teilnehmer ganz unterschiedlich, wären die einen lieber im Bett liegen geblieben sind, zogen die anderen schon erste Bahnen im Hotel-Pool. Nach einem guten und ausgiebigen Frühstück, zog eine Gruppe schließlich in die historische Altstadt von Ulm. Auf dem gut besuchten Marktplatz und bei Live-Musik ließ man es sich gut gehen. Während die einen gemütlich in einem Café saßen, machten es sich die anderen an der Theke des Bierbrunnens bequem.
Gegen Mittag ging es dann in Richtung Heimat. Durch den Urlaubsverkehr zog sich die Fahrt etwas in die Länge und man beschloss in ein Brauhaus in Frankenthal zum gemeinsamen Mittagessen einzukehren, bevor man die letzten Kilometer bis Saffig zurücklegte.
An dieser Stelle ein Dankeschön an die Organisatoren und die Teilnehmer für die super Stimmung und den gelungenen Ausflug.